In der philatelistischen Vielfalt hinken die Olympischen Winterspiele 1936 ihrem Pendant vom Sommer in Berlin hinterher. Dennoch: Nachdem 1932 in den USA zu den Spielen in Lake Placid die erste Olympia-Marke erscheint, folgt Deutschland vier Jahre später aus Anlass der 4. Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen erstmals mit einem aus drei Werten bestehenden Satz. Die Entwürfe stammen von dem Gebrauchsgrafiker Max Eschle (1890-1970) aus München.
Am 25. November 1935 gibt die Deutsche Reichspost die Serie mit Wintersportmotiven heraus. Der abgebildete Brief mit dem kompletten Satz wird am Ersttag in Berlin abgestempelt und als Einschreiben innerhalb der Stadt befördert. Auf der Rückseite befindet sich der Ankunftsstempel Berlin-Charlottenburg vom 26. November 1935. Die Marken sind vom Bogenrand, der Höchstwert 25+15 Pfennig weist die Plattennummer auf.
Die Werte der Wohltätigkeitsausgabe entsprechen folgenden Gebührenstufen: 6+4 Pfennig Eisschnellläufer für eine Inlands-Postkarte, 12+6 Pfennig Skispringer für einen Brief im Inland und 25+15 Pfennig Bobfahrer für einen Auslandsbrief. Für die R-Sendung wäre eine Frankatur von 38 Pfennig korrekt gewesen mit 8 Pfennig für den Ortsverkehr und 30 Pfennig Einschreibegebühr. Mit insgesamt 43 Pfennig ist der Brief um 5 Pfennig zu hoch frankiert. Die seltene Verwendung vom Ausgabetag der Marken macht dieses Manko mehr als wett.
Am 25. November 1935 gibt die Deutsche Reichspost die Serie mit Wintersportmotiven heraus. Der abgebildete Brief mit dem kompletten Satz wird am Ersttag in Berlin abgestempelt und als Einschreiben innerhalb der Stadt befördert. Auf der Rückseite befindet sich der Ankunftsstempel Berlin-Charlottenburg vom 26. November 1935. Die Marken sind vom Bogenrand, der Höchstwert 25+15 Pfennig weist die Plattennummer auf.
Die Werte der Wohltätigkeitsausgabe entsprechen folgenden Gebührenstufen: 6+4 Pfennig Eisschnellläufer für eine Inlands-Postkarte, 12+6 Pfennig Skispringer für einen Brief im Inland und 25+15 Pfennig Bobfahrer für einen Auslandsbrief. Für die R-Sendung wäre eine Frankatur von 38 Pfennig korrekt gewesen mit 8 Pfennig für den Ortsverkehr und 30 Pfennig Einschreibegebühr. Mit insgesamt 43 Pfennig ist der Brief um 5 Pfennig zu hoch frankiert. Die seltene Verwendung vom Ausgabetag der Marken macht dieses Manko mehr als wett.